Verpaarung 13. März 2012 ca. 21 Uhr

 

(auf das Bild klicken zum Vergrössern)


Probegelege gefunden am 3. April, leider unbefruchtet, Konsitenz wie Frischkäse

6. Mai 1. Gelege entdeckt, es besteht aus 150-200 Eier

11. Mai alles o.K.

13. Mai, die Eier beginnen ihre Farbe zu verändern von weiss zu glasig-irisierend.

17. Mai,  man kann bereits die ersten kleinen Gehäuse im Ei erkennen.... <3

18. Mai, Hilfe Wurmbefall!!!!!!! das ganze Gelege ist von kleinen weissen Würmern befallen...Was tun ???? kurzerhand alle Eier in ein Sieb, mit reichlich Wasser vorsichtig gespühlt und dann in eine frisch gemachten Box gesetzt....mensch, hoffentlich war`s das nicht schon mit meinen Zuchplänen...

19. Mai: Phuhhhh...Schwein gehabt: was für eine Erleichterung, die ersten Teufelchen sind geschlüpft..

20. Mai, nun hängen sie wie Trauben an den Ästen, oder am Deckel der Box.

22. Mai: flink wie ein Wiesel, für die Grösse ganz schön schnell...

22. Mai: hmmmmm.....vielleicht nur eine optische Täuschung: aber ich habe das Gefühl ein rotes Schwänzchen zu erkennen....

23. Mai, neugieriges Befummeln mit einer 6-7mm grossen Riemenschnecke, habe ich bestimmt mit Moos oder Laub eingeschleppt. :)

Man kann jetzt erkennen, wie sich die Fühler und das Köpfen des Teufelchen beginnen schwarz zu färben.

Kleine Zwischen-Statistik

24. Mai: von ca. 200 Eiern

100 nicht geschlüpft

20 an R. und S. geschickt

15 sind noch bei mir

die Restlichen sind vermutlich tot

 

Die Schnecken in der Plastikbox haben nicht überlebt. Obwohl es das grösste Gefäss ist, scheint das Klima ungünstig zu sein. Mögliche Ursache: mangelnde Belüftung, oder Überhitzung (?).

 

Von den 20 Eiern im Treibhäuschen, ist kein einziges geschlüpft. Hier habe ich mir die meisten Chancen erhofft. Am Deckel sind grosse regulierbare Lüftungsschlitze, deshalb kann es bestimmt nicht an der Belüftung gelegen haben, evt. ist aber zuviel Feuchtigkeit entweicht.

 

Erstaunlicherweise hat sich die Haribodose als Aufzuchtsbox am Besten bewährt. Um alle möglichen Chancen auszuschöpfen, habe ich heute 7 der 15 Teufelchen ins Elternbecken umgesetzt.

 

Die Schnecken sind so klein, dass man auch mit einer Lupe, solange sie eingezogen sind, kaum Leben erkennen kann. Erst wenn sie ihre Fühlerchen herausstrecken, kann man mit Gewissheit sagen: juhuu....und sie lebt doch!!!! 

 

 

 

 

 

25. Mai: von den 7 im Elternbecken, sehe ich jeweils nur immer zwei...bei den Kleinen kann man die Pigmentierung am Fuss nun gut erkennen und die Fühler werden auch langsam dunkler.

27. Mai

Im Elternbecken kein Lebenszeichen mehr...

 

Umso erfreulicher aber die Überraschung im Zimmertreibhäuschen, 2 weitere Platymma sind geschlüpft. Nun werde ich S.s Rat befolgen und sie draussen auf der Terrasse übernachten lassen...die Temperatur passt ausgezeichnet: 16 Grad.

 

 

28. Mai: Heute morgen um 6.45 Uhr habe ich voller Spannung die Box geöffnet und habe 3 ! Platymma entdeckt. Während der Nacht muss ein weiteres Teufelchen geschlüpft sein. Zur Zeit sind es kühle 14 Grad und die Schnecken scheinen sich sehr wohl zu fühlen. Ich werde sie nun jeden Abend draussen übernachten lassen.

 

 

29. Mai: Die Schnecken haben nun die zweite Nacht draussen verbracht: heute Morgen hängen zwei oben am Deckel, eine hat sich gestern Abend im Substrat verbudelt...ob sie gefressen haben, kann ich nicht erkennen. Die Temperatur um 6.45 Uhr beträgt, genauso wie gestern, 14 Grad.

und mit der Verdauung klappt es auch.... ;)

1. Juni, das sind die letzten Bilder der kleine Platymma, am Abend sind sie dann im Substrat untergetaucht und am nächsten Tag habe ich drei fast leere Gehäuse gefunden........... :(